Berufsfeld Gastgewerbe

Fachkraft für Gastronomie

 

Die Ausbildung zur Fachfrau oder zum Fachmann für Gastronomie ist eine zweijährige duale Ausbildung.

Aufgaben der Fachkraft für Gastronomie

Fachkräfte für Gastronomie betreuen, bedienen und beraten Gäste. Sie nehmen z.B. im Restaurant Bestellungen entgegen und servieren Speisen oder schenken an der Bar Getränke aus. Auch dekorie­ren sie Tische und bauen Büfetts auf. In der Küche bereiten sie einfache Gerichte zu, garnieren kalte Platten oder richten das Frühstücksbüfett an.

Im Zimmerservice sorgen sie dafür, dass die Räume für die Gäste sauber und einladend hergerichtet werden und immer ausreichend frische Wäsche vorhanden ist.

Arbeitsorte

  • gastronomische Betriebe, z.B. Cafés, Restaurants, Kantinen oder Cateringfirmen
  • Hotellerie und Freizeitwirtschaft
  • in Restauranträumen
  • in Gastzimmern
  • am Empfang
  • in Wirtschafts-­ und Lagerräumen
  • in Küchen und an Büfetts
  • im Freien, z.B. bei Außenschankflächen

Welcher Schulabschluss wird erwartet ?

Rechtlich ist keine bestimmte Schulbildung vorgeschrieben. In der Praxis stellen Betriebe überwiegend Auszubildende mit Berufsreife ein.

Persönliche Voraussetzungen für die Gastronomie?

Teamfähigkeit

Flexibilität

Kundenorientierung

Verantwortungsbewusstsein

Erscheinungsbild

 

Welche Lernfelder werden in der Berufsschule unterrichtet?

Lernfelder im 1. Lehrjahr:

LF1: Die eigene Rolle im Betrieb mitgestalten sowie Beruf und Betrieb repräsentieren

LF2: Waren bestellen, annehmen, lagern und pflegen

LF3: In der Küche arbeiten

LF4: Das Restaurant vorbereiten und pflegen

LF5: Gastbezogenen Service im Restaurant durchführen

und Deutsch, Sozialkunde, Englisch, Sport

 

Lernfelder im 2. Lehrjahr:

LF6: Gerichte, Menüs, und Produkte anbieten und servieren

LF7: Getränke anbieten und servieren

LF8: Am Getränkeausschank arbeiten

LF9: Zahlungen mit dem Gast abwickeln

und Deutsch, Sozialkunde, Englisch, Sport

 

Aufstiegsmöglichkeiten im Gastgewerbe

  • Zusatzqualifikationen
  • Weiterbildungen

Fachmann/-frau für Systemgastronomie

 

Die Ausbildung zur Fachfrau oder zum Fachmann für Systemgastronomie ist eine zweijährige duale Ausbildung.

Aufgaben der Fachkraft für Systemgastronomie

Fachkräfte für Systemgastronomie organisieren alle Bereiche eines Restaurants nach einem zentral
festgelegten Gastronomiekonzept und sorgen für die Einhaltung der vorgegebenen Standards. Sie regeln die Arbeitsabläufe im Einkauf, in der Lagerhaltung, der Küche, im Service, in der Gästebetreuung
bzw. im Verkauf und übernehmen auch die Personalplanung. Außerdem überwachen sie die Qualität
der Produkte, kontrollieren die Kostenentwicklung, planen und realisieren Marketingmaßnahmen. Sie
betreuen die Gäste, bearbeiten Reklamationen und achten auf die Einhaltung von Hygiene- und
Sicherheitsvorschriften.

Arbeitsorte

  • in Selbstbedienungsrestaurants
  • bei Fast-Food-Ketten
  • in Raststätten
  • in Einrichtungen der Gemeinschaftsverpflegung, z.B. Kantinen und Mensen
  • bei Cateringunternehmen
  • in Gast- und Verkaufsräumen
  • in Büroräumen
  • ggf. auch in Lagerräumen oder in der Küche

Welcher Schulabschluss wird erwartet ?

Rechtlich ist keine bestimmte Schulbildung vorgeschrieben. In der Praxis stellen Betriebe überwiegend Auszubildende mit Berufsreife ein.

 Persönliche Voraussetzungen für die Gastronomie?

Teamfähigkeit

Flexibilität

Kundenorientierung

Verantwortungsbewusstsein

Erscheinungsbild

 

Welche Lernfelder werden in der Berufsschule unterrichtet?

Lernfelder im 1. Lehrjahr:

LF1: Die eigene Rolle im Betrieb mitgestalten sowie Beruf und Betrieb repräsentieren

LF2: Waren bestellen, annehmen, lagern und pflegen

LF3: In der Küche arbeiten

LF4: Das Restaurant vorbereiten und pflegen

LF5: Gastbezogenen Service im Restaurant durchführen

und Deutsch, Sozialkunde, Englisch, Sport

 

Lernfelder im 2. Lehrjahr:

LF6: Gerichte, Menüs, und Produkte anbieten und servieren

LF7: Getränke anbieten und servieren

LF8: Am Getränkeausschank arbeiten

LF9: Zahlungen mit dem Gast abwickeln

und Deutsch, Sozialkunde, Englisch, Sport

 

Aufstiegsmöglichkeiten im Gastgewerbe

  • Zusatzqualifikationen
  • Weiterbildungen
  • Qualifizierungen für Leitungsebenen

Fachmann/-frau für Restaurants und Veranstaltungsgastronomie

 

Die Ausbildung zur Fachkraft für Restaurants und Veranstaltungsgastronomie ist eine 3-jährige duale Ausbildung.

Aufgaben der Restaurantfachkraft

Fachkräfte für Restaurants und Veranstaltungsgastronomie decken und dekorieren Tische, empfangen
die Gäste und geben Empfehlungen für die Speise- und Getränkeauswahl. Dabei gehen sie auf
die individuellen Wünsche und Bedürfnisse der Gäste ein. Des Weiteren nehmen sie Bestellungen
entgegen, servieren Speisen und Getränke, erstellen die Rechnung und kassieren. Häufig arbeiten sie
auch an der Bar und am Getränkebüffet, bereiten dort Getränke zu und schenken diese aus. Darüber
hinaus organisieren sie Tagungen und besondere Veranstaltungen wie Hochzeiten oder Bankette und
sorgen für einen reibungslosen Ablauf.

Arbeitsorte

  • Restaurants, Hotels, Gasthöfen und Pensionen
  • Cateringunternehmen und Unternehmen der Gemeinschaftsverpflegung
  • Messe-, Event- oder Kongressveranstalter
  • in Gast- und Eventräumen, z.B. in Speiseräumen, an Büfetts oder hinter der Bar
  • ggf. auch am Pass (Übergang zwischen Küche und Service)
  • im Magazin (Lager)
  • in Büro- und Besprechungsräumen

Welcher Schulabschluss wird erwartet ?

Rechtlich ist keine bestimmte Schulbildung vorgeschrieben. In der Praxis stellen Betriebe überwiegend Auszubildende mit mittlerer Reife oder Berufsreife ein.

 Persönliche Voraussetzungen für die Gastronomie?

Teamfähigkeit

Flexibilität

Kundenorientierung

Verantwortungsbewusstsein

Erscheinungsbild

 

Welche Lernfelder werden in der Berufsschule unterrichtet?

Lernfelder im 1. Lehrjahr:

LF1: Die eigene Rolle im Betrieb mitgestalten sowie Beruf und Betrieb repräsentieren

LF2: Waren bestellen, annehmen, lagern und pflegen

LF3: In der Küche arbeiten

LF4: Das Restaurant vorbereiten und pflegen

LF5: Gastbezogenen Service im Restaurant durchführen

und Deutsch, Sozialkunde, Englisch, Sport

 

Lernfelder im 2. Lehrjahr:

LF6: Gerichte, Menüs, und Produkte anbieten und servieren

LF7: Getränke anbieten und servieren

LF8: Am Getränkeausschank arbeiten

LF9: Zahlungen mit dem Gast abwickeln

und Deutsch, Sozialkunde, Englisch, Sport

 

Lernfelder im 3. Lehrjahr:

LF10: An der Bar arbeiten

LF11: Gäste am Tisch betreuen

LF12: Veranstaltungen planen und durchführen

LF13: Personaleinsatz für eine Veranstaltung planen

und Deutsch, Sozialkunde, Englisch, Sport

 

Aufstiegsmöglichkeiten im Gastgewerbe

  • Zusatzqualifikationen
  • Weiterbildungen
  • Meisterausbildung
  • Ausbilder-Qualifikation
  • Fachwirt im Gastgewerbe

Hotelfachmann/-frau

 

Die Ausbildung zur Hotelfachfrau oder zum Hotelfachmann ist eine 3-jährige duale Ausbildung.

Aufgaben der Hotelfachkraft

Hotelfachkräfte planen Arbeitsabläufe im Hotel, betreuen und beraten Hotelgäste und sorgen für deren
Wohlergehen. Dabei legen Hotelfachkräfte in allen Abteilungen eines Hotels mit Hand an. Beispielsweise richten sie die Gästezimmer her und kontrollieren sie, bedienen im Restaurant und arbeiten in der
Küche mit. Sie organisieren Veranstaltungen und vergeben die Zimmer. Hotelfachkräfte stellen Rechnungen aus, planen den Personaleinsatz und überwachen beispielsweise das Küchenhilfspersonal.
Auch für die Buchhaltung und die Lagerhaltung sind sie zuständig. Sie verhandeln mit Reiseveranstaltern und sind in großen Hotels an der Entwicklung und Durchführung von Marketingmaßnahmen
beteiligt.

Arbeitsorte

  • in Hotels, Gasthöfen und Pensionen
  • am Empfang und im Restaurant
  • im Freien, in Lagerräumen, Hotelzimmern, Hotelküchen, in Büroräumen

Welcher Schulabschluss wird erwartet ?

Rechtlich ist keine bestimmte Schulbildung vorgeschrieben. In der Praxis stellen Betriebe überwiegend Auszubildende mit mittlerer Reife oder Hochschulreife ein.

 Persönliche Voraussetzungen für die Gastronomie?

Teamfähigkeit

Flexibilität

Kundenorientierung

Verantwortungsbewusstsein

Erscheinungsbild

 

Welche Lernfelder werden in der Berufsschule unterrichtet?

Lernfelder im 1. Lehrjahr:

LF1: Die eigene Rolle im Betrieb mitgestalten sowie Beruf und Betrieb repräsentieren

LF2: Waren bestellen, annehmen, lagern und pflegen

LF3: In der Küche arbeiten

LF4: Das Restaurant vorbereiten und pflegen

LF5: Gastbezogenen Service im Restaurant durchführen

und Deutsch, Sozialkunde, Englisch, Sport

 

Lernfelder im 2. Lehrjahr:

LF6: Am Empfang arbeiten

LF7: Dienstleistungen und Angebote verkaufen

LF8: Im Housekeeping arbeiten

LF9: Marketingpläne erarbeiten

und Deutsch, Sozialkunde, Englisch, Sport

 

Lernfelder im 3. Lehrjahr:

LF10: Empfang- und Reservierungsbereich organisieren

LF11: Managementaufgaben im Housekeeping durchführen

LF12: Das gastronomische Angebot organisieren

LF13: Veranstaltungen verkaufen und organisieren

und Deutsch, Sozialkunde, Englisch, Sport

 

Aufstiegsmöglichkeiten im Gastgewerbe

  • Zusatzqualifikationen
  • Weiterbildungen
  • Meisterausbildung
  • Ausbilder-Qualifikation
  • Fachwirt im Gastgewerbe
  • Staatlich geprüfter Hotelbetriebswirt

Fachkraft Küche

 

Die Ausbildung zur Küchenfachkraft ist eine 2-jährige duale Ausbildung.

Aufgaben der Küchenfachkraft

Küchenfachkräfte befassen sich zum einen mit der Vor- und Nachbereitung von Speisen. Zum anderen richten sie Salate und Desserts an und bereiten beispielsweise einfache Suppen, Soßen, Sättigungsbeilagen sowie Fleisch-, Fisch- und Gemüsegerichte mit professioneller Küchentechnik zu. Dabei arbeiten sie eng mit den Köchen und Köchinnen in der Küche zusammen und beachten beim Umgang mit den Lebensmitteln die gängigen Vorschriften zur Hygiene und Nachhaltigkeit. Im Service sowie Stewarding betreuen sie die Kunden, indem sie die Gästeräume reinigen, Gerichte ausgeben
und Wünsche oder Reklamationen entgegennehmen. Darüber hinaus sind Küchenfachkräfte für die Waren-annahme und Lagerung der Produkte und Zutaten verantwortlich und stellen somit die Quantität
sowie Qualität der Lagerbestände sicher.

Arbeitsorte

  • Küchen von Restaurants, Hotels, Kantinen, Krankenhäusern, Pflegeheimen und Catering-Firmen
  • Lager- und Kühlräume
  • Gasträume

Welcher Schulabschluss wird erwartet ?

Rechtlich ist keine bestimmte Schulbildung vorgeschrieben. In der Praxis stellen Betriebe überwiegend Auszubildende mit Berufsreife ein.

 Persönliche Voraussetzungen für die Gastronomie?

Teamfähigkeit

Flexibilität

Kundenorientierung

Verantwortungsbewusstsein

Erscheinungsbild

 

Welche Lernfelder werden in der Berufsschule unterrichtet ?

Lernfelder im 1. Lehrjahr:

LF1: Die eigene Rolle im Betrieb mitgestalten sowie Beruf und Betrieb repräsentieren

LF2: Waren bestellen, annehmen, lagern und pflegen

LF3: In der Küche arbeiten

LF4: Das Restaurant vorbereiten und pflegen

LF5: Gastbezogenen Service im Restaurant durchführen

und Deutsch, Sozialkunde, Englisch, Sport

 

Lernfelder im 2. Lehrjahr:

LF6: Suppen und Saucen herstellen und präsentieren

LF7: Gerichte aus Fleischteilen herstellen und präsentieren

LF8: Gerichte aus Fisch herstellen und präsentieren

LF9: Pflanzliche Rohstoffe und Pilze verarbeiten

LF10: Süßspeisen herstellen und präsentieren

und Deutsch, Sozialkunde, Englisch, Sport

 

Aufstiegsmöglichkeiten im Gastgewerbe

  • Zusatzqualifikationen
  • Weiterbildungen

Koch/Köchin

 

Die Ausbildung zur Köchin oder zum Koch ist eine 3-jährige duale Ausbildung.

Aufgaben von Köchen und Köchinnen

Köche und Köchinnen verrichten alle Arbeiten, die zur Herstellung von Speisen gehören. Wenn sie einen Speiseplan aufgestellt haben, kaufen sie Lebensmittel und Zutaten ein, bereiten sie vor oder lagern sie gegebenenfalls ein. Sie organisieren die Arbeitsabläufe in der Küche und sorgen dafür, dass die Speisen rechtzeitig und in der richtigen Reihenfolge fertiggestellt werden. In kleineren Küchen kochen, braten, backen und garnieren Köche und Köchinnen alle Gerichte selbst.
In Großküchen sind sie meist auf die Zubereitung bestimmter Speisen spezialisiert, etwa auf Beilagen,
Salate oder Fisch- und Fleischgerichte. Zu ihren Aufgaben gehört es auch, die Preise zu kalkulieren
und Gäste zu beraten.

Arbeitsorte

  • Küchen von Restaurants, Hotels, Kantinen, Krankenhäusern, Pflegeheimen und Catering-Firmen
  • Lager- und Kühlräume
  • Gasträume
  • Büros

Welcher Schulabschluss wird erwartet ?

Rechtlich ist keine bestimmte Schulbildung vorgeschrieben. In der Praxis stellen Betriebe überwiegend Auszubildende mit Berufsreife ein.

Persönliche Voraussetzungen für die Gastronomie?

Teamfähigkeit

Flexibilität

Kundenorientierung

Verantwortungsbewusstsein

Erscheinungsbild

 

Welche Lernfelder werden in der Berufsschule unterrichtet ?

Lernfelder im 1. Lehrjahr:

LF1: Die eigene Rolle im Betrieb mitgestalten sowie Beruf und Betrieb repräsentieren

LF2: Waren bestellen, annehmen, lagern und pflegen

LF3: In der Küche arbeiten

LF4: Das Restaurant vorbereiten und pflegen

LF5: Gastbezogenen Service im Restaurant durchführen

und Deutsch, Sozialkunde, Englisch, Sport

 

Lernfelder im 2. Lehrjahr:

LF6: Suppen und Saucen herstellen und präsentieren

LF7: Gerichte aus Fleischteilen herstellen und präsentieren

LF8: Gerichte aus Fisch herstellen und präsentieren

LF9: Pflanzliche Rohstoffe und Pilze verarbeiten

LF10: Süßspeisen herstellen und präsentieren

und Deutsch, Sozialkunde, Englisch, Sport

 

Lernfelder im 3. Lehrjahr:

LF11: Speiseeis und Backwaren herstellen und Desserts anrichten

LF12: Speisenangebote für Veranstaltungen gastorientiert planen

LF13: Büffets mit Fisch und Meeresfrüchten herstellen und präsentieren

LF14: Eine Aktionswoche organisieren und betriebswirtschaftlich beurteilen

und Deutsch, Sozialkunde, Englisch, Sport

 

Aufstiegsmöglichkeiten im Gastgewerbe

  • Zusatzqualifikationen
  • Weiterbildungen
  • Meisterausbildung
  • Ausbilder-Qualifikation

Fachpraktiker/-in Küche

 

Die Ausbildung zum Küchenfachpraktiker ist eine 3-jährige duale Ausbildung.

Aufgaben der Küchenfachpraktiker

Fachpraktiker/innen Küche wirken beim Zubereiten und Anrichten von unterschiedlichen Gerichten mit. Sie richten sich dabei nach Rezepten, zum Beispiel für Suppen, Soßen, Gebäck oder Süßspeisen. Je nach Gericht kochen, braten, backen und garnieren sie die Nahrungsmittel. Vor dem Kochen, Braten oder Grillen zerlegen sie Geflügel, schneiden Fleisch zu und säubern Fisch. Außerdem putzen und schneiden sie Gemüse und Salat.

In großen Küchen sind Fachpraktiker/innen Küche meist an der Zubereitung bestimmter Speisen wie Beilagen, Salaten oder Fisch- und Fleischgerichten beteiligt. In kleineren Küchen werden sie im gesamten Küchenbereich eingesetzt. Fachpraktiker/innen Küche nehmen auch Lieferungen von Lebensmitteln und Fertigprodukten an. Sie prüfen die Qualität und lagern die Waren sachgemäß ein. Fachpraktiker/innen Küche halten bei ihren Tätigkeiten stets die Vorschriften zur Lebensmittelhygiene ein.

Arbeitsorte

  • Großküchen
  • Küchen von Restaurants, Hotels, Kantinen, Krankenhäusern, Pflegeheimen und Catering-Firmen
  • Lager- und Kühlräume
  • Speisesäle

 

Welcher Schulabschluss wird erwartet ?

Rechtlich ist keine bestimmte Schulbildung vorgeschrieben. In der Praxis stellen Betriebe überwiegend Auszubildende mit Berufsreife ein.

 Persönliche Voraussetzungen für die Gastronomie?

Teamfähigkeit

Flexibilität

Kundenorientierung

Verantwortungsbewusstsein

Erscheinungsbild

 

Welche Lernfelder werden in der Berufsschule unterrichtet ?

Lernfelder im 1. Lehrjahr:

LF1: In der Küche arbeiten

LF2: Im Service arbeiten

LF3: Im Magazin arbeiten

und Deutsch, Sozialkunde, Sport

 

Lernfelder im 2. Lehrjahr:

LF4: Speisen aus pflanzlichen Rohstoffen herstellen

LF5: Vorspeisen und Zwischenmahlzeiten herstellen

LF6: Brühen, Suppen und Saucen herstellen

LF7: Nachspeisen herstellen

LF8: Speisen aus Schlachtfleisch herstellen

und Deutsch, Sozialkunde, Sport

 

Lernfelder im 3. Lehrjahr:

LF9: Speisen aus Fisch zubereiten

LF10: Speisen aus Wild und Geflügel herstellen

LF11: Einfache Speisenfolgen zusammenstellen

LF12: Regionale in- und ausländische Küche kennenlernen

und Deutsch, Sozialkunde, Sport

 

Aufstiegsmöglichkeiten im Gastgewerbe

  • Zusatzqualifikationen
  • Weiterbildungen

Berufsfeld Wirtschaft und Verwaltung / Büro- und Industriedienstleistungen

Kauffrau/ -mann für Büromanagement

 

Die Ausbildung zur Kauffrau oder zum Kaufmann für Büromanagement ist eine 3-jährige duale Ausbildung.

Aufgaben der Kaufleute für Büromanagement

Kaufleute für Büromanagement führen organisatorische und kaufmännisch-verwaltende Tätigkeiten aus. Sie erledigen z.B. den Schriftverkehr, entwerfen Präsentationen, beschaffen Büromaterial, planen und überwachen Termine, bereiten Sitzungen vor und organisieren Dienstreisen. Auch unterstützen sie die Personaleinsatzplanung und kaufen externe Dienstleistungen ein. Zudem betreuen sie Kunden, wirken an der Auftragsabwicklung mit, schreiben Rechnungen und überwachen Zahlungseingänge. Im öffentlichen Dienst unterstützen sie Bürger/innen z.B. bei der Antragstellung, klären Anliegen und Zuständigkeiten und wirken an der Aufstellung des Haushalts- oder Wirtschaftsplanes mit.

Arbeitsorte

  • Unternehmen aller (Wirtschafts-)Bereiche
  • Büro- und Besprechungsräume

Welcher Schulabschluss wird erwartet?

Rechtlich ist keine bestimmte Schulbildung vorgeschrieben. In der Praxis stellen Betriebe und Verwaltungen überwiegend Auszubildende mit mittlerer Reife oder Hochschulreife ein.

Persönliche Voraussetzungen

  • organisatorische Fähigkeiten (z.B. Geschäftsreisen planen)
  • Flexibilität (z.B. mit häufig wechselnden Aufgaben und Arbeitssituationen umgehen)
  • kaufmännisches Denken (z.B. beim Einholen von Aufträgen)
  • Kunden- und Serviceorientierung (z.B. auf die Anliegen von Kunden eingehen)
  • Sorgfalt sowie mündliches und schriftliches Ausdrucksvermögen (z.B. am Kundenempfang arbeiten, Geschäftsbriefe verfassen)

Inhalt der Ausbildung

Der Unterricht erfolgt in 13 fachbezogenen Lernfeldern und allgemeinbildenden Schulfächern wie 

  • Deutsch (z.B. für den Schriftverkehr mit Kunden und Geschäftspartnern)
  • Mathematik (z.B. für das Erstellen von Kundenrechnungen)
  • Sozialkunde (z. B. zum Verständnis und zur Anwendung rechtlicher Vorgaben)
  • Englisch (z.B. für internationale Kunden- oder Lieferantenkontakte)

Was verdient man in der Ausbildung?

Beispielhafte Ausbildungsvergütung pro Monat:

1. Ausbildungsjahr: ab € 585 
2. Ausbildungsjahr: ab € 690
3. Ausbildungsjahr: ab € 790

Quelle: berufenet.arbeitsagentur.de, Stand: 25.10.2022

Industriekauffrau/ -mann

 

Die Ausbildung zur Industriekauffrau oder zum Industriekaufmann ist eine 3-jährige duale Ausbildung.

Aufgaben der Industriekaufleute

Industriekaufleute steuern betriebswirtschaftliche Abläufe in Unternehmen. In der Materialwirtschaft vergleichen sie Angebote, verhandeln mit Lieferanten und betreuen die Warenannahme und ‑lagerung. In der Produktionswirtschaft planen, steuern und überwachen sie die Herstellung von Waren oder Dienstleistungen und erstellen Auftragsbegleitpapiere. Zu ihren Zuständigkeitsbereichen im Verkauf gehören die Ausarbeitung von Kalkulationen und Preislisten und die Führung von Verkaufsverhandlungen mit den Kunden. Außerdem verfassen sie Marketingstrategien. Sind sie in den Bereichen Rechnungswesen bzw. Finanzwirtschaft tätig, bearbeiten, buchen und kontrollieren Industriekaufleute im Geschäftsverkehr anfallende Vorgänge. Im Personalwesen wirken sie bei der Personalbeschaffung bzw. ‑auswahl mit und planen den Personaleinsatz.

Arbeitsorte

  • Unternehmen nahezu aller Wirtschaftsbereiche
  • Büroräumen bzw. Großraumbüros
  • Besprechungsräume
  • Lager
  • Produktionshallen

Welcher Schulabschluss wird erwartet?

Rechtlich ist keine bestimmte Schulbildung vorgeschrieben. In der Praxis stellen Betriebe überwiegend Auszubildende mit Hochschulreife ein.

Persönliche Voraussetzungen

  • kaufmännisches Denken, Verhandlungsgeschick und Durchsetzungsvermögen (z.B. kosteneffiziente Verhandlungen mit Lieferanten von Produktionsmitteln führen)
  • Kommunikationsfähigkeit, Kontaktbereitschaft und Kunden- und Serviceorientierung (z.B. Kunden
    beraten und die Kundenwünsche berücksichtigen)
  • Sorgfalt und Konzentrationsfähigkeit (z.B. beim Erstellen von Stücklisten und Arbeitsplänen)
  • organisatorische Fähigkeiten (z.B. die Herstellung von Waren und Dienstleistungen planen und steuern)

Inhalt der Ausbildung

Der Unterricht erfolgt in 12 fachbezogenen Lernfeldern und allgemeinbildenden Schulfächern wie

  • Mathematik (z.B. zum Ermitteln der Kosten für Fertigungsmaterial oder Gehälter)
  • Englisch (z.B. für internationale Kunden- oder Lieferantenkontakte)
  • Deutsch (z.B. zum Bearbeiten von Personalunterlagen oder im schriftlichen und mündlichen Kundenkontakt)
  • Sozialkunde (z.B. zum Verständnis und zur Anwendung rechtlicher Vorgaben)

Was verdient man in der Ausbildung?

Beispielhafte Ausbildungsvergütung pro Monat:

1. Ausbildungsjahr: ab € 700 
2. Ausbildungsjahr: ab € 770
3. Ausbildungsjahr: ab € 865

Quelle: berufenet.arbeitsagentur.de, Stand: 25.10.2022

Vollzeit

Fachgymnasium Wirschaft

 

Die Ausbildung am Fachgymnasium Wirtschaft ist eine vollschulische 3 jährige Ausbildung. Mit der Aufnahme in das Fachgymnasium treten die Schüler in die Klasse 11, die Einführungsphase, ein. Die Einführungsphase soll unterschiedliche Vorkenntnisse der Schüler ausgleichen und zu den spezifischen Arbeitsweisen der gymnasialen Oberstufe hinführen. Mit der Versetzung in die Jahrgangsstufe 12, die Qualifikationsphase, führen die Schüler die Ausbildung 2 weitere Jahre fort. Nach der Klassenstufe 13 wird mit Bestehen des Abiturs die allgemeine Hochschulreife erworben, die zu einem Studium an Fachhochschulen, Hochschulen und Universitäten in allen Fachrichtungen berechtigt. 

Nach erfolgreichem Abschluss der Klassenstufe 12 kann der schulische Teil der Fachhochschulreife erworben werden. In Verbindung mit dem Nachweis eines einjährigen kaufmännischen Praktikums wird die Fachhochschulreife auf Antrag ausgestellt. Die Fachhochschulreife berechtigt zu einem Studium an Fachhochschulen.  

Schulfächer

Am Regionalen Beruflichen Bildungszentrum verteilen sich die Fächer auf folgende Aufgabenfelder:

  • mathematisch-naturwissenschaftliches Aufgabenfeld
  • sprachlich-literarisch-künstlerisches Aufgabenfeld
  • gesellschaftswissenschaftliches Aufgabenfeld

Die berufsbezogenen Schwerpunktfächer sind die Fächer:

  • Betriebs- und Volkswirtschaftslehre
  • Rechnungswesen
  • Rechtslehre
  • Datenverarbeitung und Informatik

Die weiteren Unterrichtsfächer sind: 

  • Deutsch
  • Mathematik
  • Englisch
  • Geschichte und Politische Bildung
  • Chemie
  • Französisch
  • Sport
  • Religion oder Philosophie
  • Kunst 

Den Abschluss des Bildungsganges am Fachgymnasium bildet die Abiturprüfung nach dem vierten Halbjahr der Qualifikationsphase. Sie erstreckt sich auf fünf Prüfungsfächer.

Voraussetzungen

Bewerben Sie sich mit einem guten Abschluss der Mittleren Reife oder einer gleichwertigen Ausbildung. Der Übergang von der 10. Klasse des Gymnasiums ist ebenfalls möglich.       

Bewerbung

Die Bewerbungsunterlagen sind bis zum 28.02. einzureichen an:

Regionales Berufliches Bildungszentrum des Landkreises Ludwigslust-Parchim
Eldestraße 7
19370 Parchim

Berufsvorbereitung

 

Die Bildungsgänge zur Berufsvorbereitung ermöglichen eine berufliche Orientierung sowie die Möglichkeit einen Hauptschulabschluss zu erwerben. Sie sollen den Jugendlichen den Einstieg in die Berufs- und Arbeitswelt durch Qualifizierungen erleichtern.

An unserem Schulstandort Parchim werden folgende Bildungsgänge angeboten:

  • das einjährige Berufsvorbereitungsjahr (BVJ)
  • der schulische Teil der berufsvorbereitenden Bildungsgänge (BvB)